Wie wollen Sie in Zukunft wohnen?
Wohnen betrifft jeden! Wie und wo wir wohnen, hat maßgeblich mit unserer Lebenssituation, Lebensqualität und Gesundheit zu tun.
In den nächsten Jahren, so eine Prognose der Studie „Zukunft des Wohnens“ (Zukunftsinstitut, Kelkheim, 2013), wird sich das Wohnen verändern. Die Herausforderung liegt immer mehr darin, die Wohnsituation an die unterschiedlichen Lebenslagen, Lebens- und Altersphasen sowie die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen.
An diesen Anpassungsprozess stellen sich vor allem zwei Anforderungen, die sich gegenseitig bedingen: Flexibilität und Barrierefreiheit (siehe Worum geht es?).
Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass sich die starre Abgrenzung von Räumen wie Küche, Wohnzimmer und Esszimmer weiter auflösen wird. Flexibilität steht an oberster Stelle. Anstelle von Räumen wird es zunehmend Wohnbereiche geben, die sich an die jeweilige Lebensphase und Lebenslage anpassen lassen.
„Wohnen über Generationen“ zielt auf die Flexibilität des Wohnens über verschiedene Lebensphasen hinweg – von der jungen Familien bis ins hohe Alter.
„Wohnen ist kein endgültiger Zustand, sondern ein Prozess.“
Philip Ursprung (Kunsthistoriker/Prof. ETH Zürich)
